Kälteschutz Garten

Egal ob jeden Tag oder nur an besonders windigen Tagen, Kälte kann euer Wohlbefinden sehr reduzieren. Wir zeigen euch wie ihr den Kälteschutz in eurem Garten erheblich verbessern könnt.

Zunächst einmal sei gesagt, jedes Kälteschutz Projekt ist ein Unikat. Das kommt daher, dass die baulichen Gegebenheiten seltenst übereinstimmen. Wir zeigen euch daher, wie ihr an euer ganz persönliches Kälteschutz Projekt herangehen könnt und so endlich in eurem Garten entspannen könnt ohne zu frieren.

Bevor ihr mit dem Kälteschutz beginnt

Der mitunter wichtigste Punkt, bei dem auch die meisten Fehler gemacht werden, ist der Unterschied zwischen Kälteschutz und der Installation der richtigen Wärmequellen.

Beim Kälteschutz geht es darum euch gegen Kälte zu schützen, der mitunter größte Punkt hierbei, im Garten, ist der Schutz gegen Zugluft. Umso weniger kalter Wind euch trifft umso langsamer kühlt ihr aus. Am besten schützt ihr euch also im Garten gegen Kälte indem ihr dafür sorgt, dass ihr nicht im Wind sitzt. Das könnt ihr erreichen, indem ihr eure Sitzposition ändert oder den Wind bewusst abwehrt, also aktiv Kälteschutz betreibt.

Die Installation der richtigen Wärmequelle zielt darauf ab die für eure persönliche bauliche Situation bestmöglich passende Wärmequelle bzw. Außenheizung auszuwählen. Hierzu gibt es unterschiedliche Modelle, auf die wir weiter unten genauer eingehen.

Dieser Artikel zielt darauf ab einen bestehenden Garten mit zusätzlichem Kälteschutz und passenden Wärmequellen zu versehen. Passende Produkte findet ihr in unserer Artikelserie Produkte. Ihr solltet natürlich keine Wunder erwarten. Solange euer Garten am Ende noch ein Garten ist, wird bei kalten Temperaturen immer eine gewisse Kältebelastung stattfinden. Wir zeigen euch lediglich, wie ihr eure bestehende Situation verbessern könnt. So könnt ihr euren Garten zukünftig auch im Frühjahr und Herbst häufiger genießen, ohne frieren zu müssen.

Kälteschutz im Garten

Wenn es um den Kälteschutz in eurem Garten geht, habt ihr diverse Möglichkeiten um euch zu schützen. Speziell ein Windschutz bewirkt meist wunder. Zusätzlich könnt ihr mit Materialien arbeiten, die sich in der Sonne aufheizen und dann Abends noch ein paar Stunden Wärme abgeben.

Windschutz/Zugluft im Garten

Werdet euch darüber bewusst woher die Zugluft bzw. der eisige Wind kommt, der euch in eurem Garten trifft und wie die Luft über ihn hinwegzieht. Mögliche Richtungen können sein:

  • Seiten
  • Front
  • Himmel

Wenn ihr identifiziert wie die kalte Luft euren Garten bzw. euch, wenn ihr ihr in ihm sitzt, trifft könnt ihr entscheiden welche Maßnahmen ihr gegen Zugluft und als Windschutz ergreift. Speziell Wind weht geografisch gesehen meist aus einer in eine andere Richtung. In Stadtwohnungen wird diese Richtung häufig auch durch die umstehenden Gebäude bestimmt. Wenn ihr das erstmal erkannt habt, könnt ihr euch Gedanken machen was auf eure Situation bezogen besser ist. Ihr könnt entweder die Sitzgruppe in eurem Garten so verlegen, dass sie fortan nicht mehr von kaltem Wind getroffen wird, einen zusätzlichen Windschutz installieren oder natürliche Wärmequellen integrieren. Eine natürliche Wärmequelle kann z.B. eine Mauer aus Natursteinen sein, die sich tagsüber aufheizt und abends noch eine Weile Wärme abstrahlt.

Wie Zugluft über bzw. auf euren Garten weht bestimmt sowohl die Ausrichtung als auch die Art eures Gartens. Einige Beispiele für häufige Gärten sind:

  • Ebenirdische Gärten
  • Hochgelegene Gärten
  • Am Hang gelegene Gärten

Ebenirdische Gärten

Ein ebenirdisch gelegener Garten hat bereits ein sehr hohes Maß an Kälteschutz bzw. Schutz gegen Zugluft. Dadurch, dass der Garten nicht so hoch gelegen ist, wird er weniger von kaltem Wind getroffen. Außerdem stellt euer Haus selbst bereits einen guten Windschutz dar, vorausgesetzt der Wind weht aus dieser Richtung. Ihr müsst euch also maßgeblich nur noch um die Seiten eures Gartens kümmern.

Hochgelegene Gärten

Ein hochgelegener Garten hat im Vergleich zu einem ebenirdischen Garten diverse Nachteile beim Thema Kälteschutz. Durch die höhere Lage ist er anfälliger für Wind und damit Kälte. Wenn dann noch fehlende Hecken und Sträucher hinzukommen, sitzt ihr komplett im kalten Wind. Der Kälteschutz hierbei ist zwar ähnlich wie bei einem ebenirdisch gelegenen Garten, muss aber intensiver betrieben werden. Gerade hierbei solltet ihr euch überlegen, ob ihr warten wollt bis eure gepflanzten Hecken schnell genug wachsen oder ihr euch ggf. mit einer Natursteinmauer oder ähnlichem behelfen wollt. Der Vorteil hierbei ist, dass der Kälteschutz sofort vorhanden ist.

Am Hang gelegene Gärten

Wenn euer Haus bzw. euer Garten am Hang liegt, ergibt sich eine besondere Situation. Ihr könnt nun nämlich eure Sitzposition je nach Jahreszeit variieren und so immer die Jahreszeitabhängig beste Position auswählen. Wenn euer Haus und eure Terrasse beispielsweise oben am Hang liegen, ist dort der optimale Aufenthaltsort im Sommer. Im Herbst und im Winter habt ihr dann allerdings die Möglichkeit euch weiter unten am Hang zu platzieren, so verliert ihr zwar etwas vom Ausblick aber mal angenommen ihr habt schon eine ansehnliche Hecke oder plant diese gerade, dann habt ihr dort unten einen nahezu perfekten Wind und damit Kälteschutz.

Kälteschutz im Garten installieren

Nachdem ihr wie oben beschrieben identifiziert habt welche Art Garten ihr habt, wo Wind bzw. Zugluft eindringen kann und aus welcher Richtung der Wind in der Regel kommt, könnt ihr mit der Installation von Kälteschutzmaßnahmen in eurem Garten beginnen.

Um die Maßnahmen zur Verbesserung eures Kälteschutzes, so individuell euer Garten auch sein mag, zu beschreiben stellen wir euch zu den oben genannten Problemfällen Lösungen bereit.

Kälteschutz Garten Boden

Wenn der Boden eures Gartens aus Stein besteht, ist er sehr Kältedurchlässig, ihr bekommt also schnell kalte Füße. Dem könnt ihr entgegenwirken, indem ihr beispielsweise über den Steinen eine zusätzliche Holzschicht anbringt. Wie beispielsweise diese Terrassen Fliesen hier auf Amazon*.

Terrassen Fliesen könnt ihr ganz einfach per Stecksystem montieren, durch die zusätzliche Schicht wird ein Großteil der durch den Boden ziehenden Luft und Kälte abgewehrt. Die Fliesen sind zwar nicht Luft undurchlässig, es findet aber eine merkliche Verbesserung der durch den Boden eures Gartens ziehenden Kälte statt. Zusätzlich fühlt sich Holz warm an, das bedeutet auch mit nackten Füßen habt ihr einen Vorteil gegenüber kaltem Stein. Wenn ihr den Boden noch besser gegen Kälte absichern wollt, könnt ihr unter den Fliesen noch eine zusätzliche Schicht anbringen, hierzu eigenen sich Wetterbeständige Matten oder Outdoor Teppiche wie diese hier auf Amazon*.

Kälteschutz Garten Seiten

Wenn ihr oben identifiziert habt, dass die Seiten eures Gartens Kälteschutz technisch die Schwachstelle sind, könnt ihr auch hier für weiteren Kälteschutz sorgen. Es kommt nun ganz darauf an was ihr für einen Garten habt und wie dieser angelegt ist. Euer Garten kann komplett freistehend sein, weil ihr beispielsweise als erster in einem Neubaugebiet gebaut habt, es besteht aber auch die Möglichkeit, dass ihr bereits rechts und links Nachbarn habt.

Wenn ihr den Kälteschutz zu euren Nachbarn verbessern wollt, arbeitet ihr am besten mit einem Windschutz aus Holz oder Stein. Je nach baulicher Situation kommen unterschiedliche Möglichkeiten zum Tragen. Holz und Stein stellen hierbei die schnellste Möglichkeit dar, euren Garten gegen kalte Luft und eisigen Wind zu schützen. Etwas länger aber dafür meist auch optisch ansprechender geht es, indem ihr eine Hecke pflanzt. Je nachdem in welcher Größe ihr die Jungpflanzen kauf kann das aber schon ein paar Jahre dauern. Wenn ihr eine besonders schnell wachsende und dichte Hecke haben wollt, überlegt euch ob ihr eine Hecke aus Kirschlorbeer, wie diesem hier auf Amazon*, pflanzt. Einige Sorten Kirschlorbeer wachsen um die 50 cm pro Jahr, so könnt ihr euch sogar ausrechnen, wie lange es dauert bis eure Hecke hoch und dicht genug ist.

Trennwand aufstellen

Um den Kälteschutz bzw. Windschutz zum Garten eures Nachbarn zu verbessern könnt ihr im ersten Schritt eine Trennwand aus Holz, wie diese hier auf Amazon*, aufstellen. Hierdurch wird bereits ein Großteil des Windes abgelenkt und euer Garten befindet sich fortan im Windschatten der Trennwand. Achtet aber darauf, dass sie wirklich feststeht, der auftretende Wind wird fortan nicht mehr auf euch sondern auf die Trennwand treffen, sie sollte also sehr stabil stehen damit sie euch nicht irgendwann wegfliegt.

Zur optischen Verbesserung eurer Trennwand könnt ihr sie z.B. noch mit Efeu, wie diesem hier auf Amazon*, bewachsen lassen. Der Efeu wirkt optisch ansprechend und „begrünt“ eure Trennwand. Dadurch wirkt sie nicht mehr so steril.

Pflanzen aufstellen

Pflanzen sorgen nicht nur für eine schöne Optik in eurem Garten, gezielt aufgestellt oder gepflanzt helfen Sie euch auch bei eurem Kälteschutz. Wenn ihr Pflanzen für euren Garten auswählt, achtet darauf welche mit besonders dichtem Blätterwerk auszuwählen. Diese haben besonders Wind und damit Kälte blockende Eigenschaften. Bei der Wahl der Pflanzen sind eurer Fantasie nahezu keine Grenzen gesetzt, wenn ihr sie nicht jeden Winter rein räumen wollt, achtet lediglich darauf, dass es Winterharte Gewächse sind.

Kälteschutz Garten Front

Um den Kälteschutz der Front eures Gartens zu verbessern, eignen sich im ersten Schritt alt bekannte Sichtschutzmaßnahmen. Es kommt aber wie eingangs beschrieben stark darauf an, wie ihr euren Garten nutzt, habt ihr euren Garten beispielsweise wie oben beschrieben analysiert und wisst wo ihr zu welcher Jahreszeit sitzt könnt ihr für zusätzlichen Windschutz sorgen. So muss bei einem lang gezogenen Garten beispielsweise nicht unbedingt nur eine Außenhecke vorhanden sein. Habt ihr eine feste Sitzgruppe könnt ihr dort auch eine zusätzliche Hecke aus ein paar Pflanzen, wie dem oben bereits erwähnten Kirschlorbeer, anpflanzen.

Alternativ könnt ihr auch darüber nachdenken innerhalb eures Gartens immer wieder leicht versetzt Stauden wie zum Beispiel Kirschlorbeer, wie diesem hier auf Amazon*, anzupflanzen.. Da er immer grün ist, ist der Schutz auch über das ganze Jahr gegeben. Bedenkt aber wenn ihr ihn einpflanzt, dass ihr ihn im Sommer nicht einfach wegräumen könnt. Im Schatten einer kühlen Hecke zu sitzen kann aber auch im Sommer seine Vorteile haben.

Kälteschutz Garten Himmel

Da Kälte bekanntlich nach unten sinkt, ist eine der größten Stellen in eurem Garten durch die ihr Kälte ausgesetzt werdet der Himmel. Hier habt ihr unterschiedliche Möglichkeiten, ihr könnt beispielsweise eine Markise, wie diese hier auf Amazon*, installieren oder auch ein fest installiertes Dach, wie dieses hier auf Amazon*.

Ist euer Garten allerdings zu weit von eurem Haus entfernt entfallen diese Möglichkeiten, dann bieten sich als kostengünstige Alternativen Sonnensegel, wie dieses hier auf Amazon*, an. Ihr könnt sie beliebig in eurem Garten, genau dort spannen, wo ihr sie gerade braucht. Auch das Aufklappen des Sonnenschirms kann schon einiges an Kälte abhalten wenn es langsam frisch wird.

Wärmequellen Garten

Nachdem ihr euren Garten bzw. euch so gut wie irgendwie möglich gegen Kälte geschützt habt, indem ihr unter anderem eisigen Wind und Kälte ausgesperrt habt. Könnt ihr euch überlegen, ob ihr noch eine Wärmequelle in eurem Garten installiert. Dies ist zwar auch ohne die anderen Kälteschutz Maßnahmen möglich, habt ihr sie aber umgesetzt kann eure Wärmequelle effizienter arbeiten. Im Folgenden zeigen wir euch welche Wärmequellen in Frage kommen und was ihr dabei beachten solltet.

Feuerschale

Eine altbewährte aber immer noch aktuelle Variante eine zusätzliche Wärmequelle, die dazu noch Atmosphäre schafft, zu installieren ist es eine Feuerschale anzuschaffen. Feuerschalen gibt es bereits für wenige Euro und sie sorgen speziell im Dunkeln für eine tolle Atmosphäre. Die Funktion ist sehr einfach, ihr packt Holz in die Feuerschale und zündet es an, die Temperatur könnt ihr regulieren in dem ihr mehr oder weniger Holz nachlegt oder näher bzw. weiter wegrückt.

Ein Beispiel für eine tolle Feuerschale findet ihr hier auf Amazon*. Es gibt aber noch duzend weitere Modelle und Größen, hierbei sind euren Wahlmöglichkeiten nahezu keine Grenzen gesetzt. Achtet aber aus Sicherheitsgründen darauf, keine zu hohe Feuerschale auszuwählen. Umso höher eine Feuerschale ist umso wackeliger steht sie meistens auch, gerade mit Kindern oder Haustieren ist also ein Modell vorzuziehen, das einen festen Stand hat und nicht bei der kleinsten Berührung umkippt. Denn was dann passiert könnt ihr euch sicher ausmalen.

Gas-Heizstrahler

Die klassische Variante, wenn es um eine Wärmequelle im Garten geht ist mit Sicherheit der Gas-Heizstrahler. Die Funktion ist denkbar einfach, unten kommt eine Gasflasche rein, das Gas wird aufgedreht und oben entzündet. Durch die Verbrennung entsteht Wärme, die fortan vom Gas-Heizstrahler abgestrahlt wird. Gas-Heizstrahler gibt es in unterschiedlichen Größen, so oder so nehmen sie aber verhältnismäßig viel Platz weg und schaffen wenig Atmosphäre. Sie sind daher zwar sehr zweckdienlich und sicher aber nicht besonders toll anzusehen.

Ein Beispiel für einen großen Gas-Heizstrahler findet ihr hier auf Amazon*. Wenn ihr euch solch einen Gas-Heizstrahler zulegt, denkt aber daran euch auch eine Wetterschutz Hülle, wie diese hier auf Amazon*, zu organisieren. Außerdem sollte der Gas-Heizstrahler einen gewissen Abstand zu allen anderen und speziell brennbaren Gegenständen haben.

Es gibt mittlerweile auch kleine Gas-Heizstrahler, wie diesen hier auf Amazon*. Bei der Heizleistung schenken sich der kleine und der große Gas-Heizstrahler nicht viel, allerdings kann das kleine Modell an deutlich mehr Orten eingesetzt werden. Wenn ihr ihn draußen lagert, denkt aber unbedingt daran euch auch eine Wetterschutz Hülle, wie diese hier auf Amazon*, zuzulegen. Auch bei der kleinen Variante solltet ihr darauf achten, dass der Gas-Heizstrahler nicht zu nah an brennbaren Materialien steht.

Es mag auf den ersten Blick ganz gerne mal nicht so schlimm erscheinen, achtet aber dennoch darauf den Heizstrahler auch nicht unter einem Baum zu betreiben, da ein Großteil der Hitze nach oben steigt wird der Baum ggf. mehr Hitze abkriegen als ihr und könnte hierdurch beschädigt werden.

Infrarot-Heizstrahler

Als Alternative zum klassischen Gas-Heizstrahler bieten sich Infrarot-Heizstrahler an. Ihr kennt sie vielleicht schon aus den Außenbereichen von Gastronomiebetrieben. Infrarotheizungen erfreuen sich auch in Häusern und Wohnungen einer immer größeren Beliebtheit, lest hierzu auch unseren Artikel Infrarotheizung. Im Außenbereich unterscheidet man zwischen fest installierten und mobilen Infrarot-Heizstrahlern.

Fest installierte Infrarot-Heizstrahler, wie dieser hier auf Amazon*, werden einmal installiert und können fortan bei Bedarf an- oder ausgeschaltet werden. An der passenden Stelle angebracht nimmt er euch auch keinen Platz weg, sondern wärmt euch nur wenn ihr es wünscht.

Als Alternative bieten sich mobile Varianten, wie diese hier auf Amazon* an. Auch die Mobilität hat ihre Vorteile, so könnt ihr ihn im Sommer im Schuppen oder der Garage einlagern und er nimmt euch keinen Platz weg. Ein weiterer Vorteil eines mobilen Infrarot-Heizstrahlers ist, dass ihr ihn an unterschiedlichen Orten in eurem Garten einsetzen könnt. Wie weiter oben beschrieben kann es durchaus Sinn machen, je nach Jahreszeit in unterschiedlichen Regionen eures Gartens zu sitzen.

Ein erheblicher Vorteil von allen Arten von Infrarot-Heizstrahlern ist, dass die Brandgefahr deutlich abnimmt da kein offenes Feuer vorhanden ist. Der Schaden eines umgefallenen Infrarot-Heizstrahlers beschränkt sich meistens eben nur auf diesen, eine umgefallene Feuerschale kann da deutlich schlimmeren Schaden anrichten.

Ein Nachteil an Infrarot-Heizstrahlern ist allerdings, dass ihr zur Verwendung einen Stromanschluss braucht. Es muss also entweder bereits eine Steckdose vorhanden sein oder ein Verlängerungskabel genutzt werden. Für Gartenlauben ohne Stromanschluss, sind sie daher nicht geeignet.

Heizlüfter

Auch Heizlüfter, wie man sie aus dem Baugewerbe kennt, können im Garten als Wärmequelle verwendet werden. Sie müssen dabei nicht nach Baustelle aussehen, es gibt auch schöne Modelle wie diesen hier auf Amazon*.

Beim Einsatz von Heizlüftern solltet ihr aber bedenken, sie haben keine Wärmeabstrahlung, sondern erhitzen lediglich die Luft. Das mag in geschützten Räumen gut funktionieren, wenn ihr aber im Garten sitzt und nicht über genug Abschirmung wie z.B. durch einen Vorhang oder einen Wetterschutz verfügt kann es passieren, dass die Wärme zu schnell nach oben entweicht und ihr nahezu keinen Effekt verspürt. Außerdem ist das Summen der Lüfter im Vergleich zu knisterndem Holz eher weniger entspannend. Wer Wert auf Atmosphäre legt, sollte also doch lieber zur Feuerschale* greifen.

Was gehört zu jedem Garten? Richtig eine Terrasse, lest dazu auch in unserem Artikel Kälteschutz Terrasse weiter.